Januar 22 2020

USB Virenscanner

Mein neuestes Projekt in der Firma – ein USB-Virenscanner
Heute war es endlich soweit, dank unserer Haustechnik, die sich um Gehäuse und Strom kümmerte, konnten heute zwei Virenscanner für USB-Speichersticks in Betrieb gehen.Die Scanner bauen auf einem Raspberry Pi 4B mit 4GB Speicher auf, auf welchem das Frontend eines Virenscanners installiert ist. Bedient wird das Ganze über einen Touchscreen, wo immer nur Ok angetippt werden muß. Für dicke Finger hängt am Gehäuse noch ein Eingabestift.

Wer jetzt sagt „Naja, einen Virenscanner habe ich auch auf dem PC. Wofür sowas???“, dem sei folgendes gesagt. Es ist auch trotz Virenscannern immer hochriskant Sticks aus fremden oder unbekannten Quellen direkt an einen PC anzuschließen. Um hier Sicherheit zu schaffen müssen firmenfremde Sticks vor der Nutzung an einer bei beiden Scanstationen geprüft werden. Erst danach darf ein Einsatz erfolgen – natürlich nur, wenn der Testlauf negativ war. 😉 Weitere Sicherheit ergibt sich auch durch den Umstand, das als Betriebssystem kein Windows zum Einsatz kommt.

Ich habe einige Abende damit verbracht zu tüfteln, wie ich das alles sinnig umsetzen kann, da ich solche Lösungen bisher noch nicht als Kauflösung gefunden habe. Aber nun ist alles im produktiven Einsatz und ich freue mich wieder etwas mehr für die Firmensicherheit getan zu haben.
Und dabei sieht alles so unscheinbar aus…

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Dezember 4 2019

The times they are a changin

Ja, lange habe ich nichts mehr von mir gegeben. Somit wird es mal wieder Zeit. Zwischen dem letzten Beitrag und diesem liegen viele Ereignisse wie zum Beispiel ein toller Kurzurlaub bei lieben Freunden im Erzgebirge, jede Menge (Brenn)Holzarbeiten, Spaß mit den Hundchen und, und, und…

Und dann gibt es da ein Ereignis, an welchem ich noch knabbere.
Mein Vorgesetzter hat die Firma verlassen – nach rund 20 Jahren. 20 Jahre haben wir uns kennen und schätzen gelernt. Im Laufe der Zeit arbeitete er sich nach oben und wurde mein Boss. Und in dieser Zeit war er ein guter Boss. Er hatte Interesse an meiner Arbeit, verstand, was ich tat, lies mir meine Freiheiten, die jedoch immer dem Wohl der Firma dienten. Natürlich waren wir ab und an auch unterschiedlicher Meinung, manchmal verfluchte ich ihn wie er sicher auch mich.

Aber in all dieser Zeit hatten wir immer ein gutes Verhältnis zueinander, was dann auch soweit ging, dass man sich auch gegenseitig persönliche Dinge anvertraute. Bis zuletzt waren wir beim Sie geblieben um dennoch eine gewisse Distanz, gerade in beruflichen Belangen, zu wahren.

Über die Gründe des Weggangs werde ich nichts schreiben, was ich aber schreiben kann, ich hatte, nachdem ich es erfuhr, schwer daran zu knabbern und knabbere immer noch. 20 Jahre sind eine lange Zeit und da steckt man solch ein Ereignis nicht so einfach weg. Ich werde es vermissen, unseren Austausch, unsere Diskussionen, unser gemeinsames Zeil die Firma voran zu bringen. Ich werde ihn vermissen.

Selbstverständlich, an meiner Arbeit hat sich nichts geändert, an meiner Einstellung zu meiner Arbeit ebenfalls nicht. Nur, es ist irgendwie anders. Sicherlich werde ich mit meinem neuen Vorgesetzten ebenfalls gut klarkommen. Sicherlich werde ich mich mit ihm ebenfalls austauschen, auch ihn kenne ich schon sehr lange. Dennoch, es ist einfach anders.

Aber da ich mir zum Ziel gesetzt habe grundsätzlich alles erst einmal positiv zu sehen, will ich dies nun auch in dieser Situation tun und bin gespannt auf die Herausforderungen, die nun vor mir liegen.

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September 26 2019

Einmal werde ich noch wach,

dann kommt der letzte Arbeitstach. Endlich ist es soweit. Zwei Wochen Urlaub stehen vor der Tür. Urlaub? Naja, so was Ähnliches zumindest. Kann man Holz schleppen, Holz sägen, Holz aufsetzen wirklich Erholung nennen? Denn diese Tätigkeiten werden mich primär im Urlaub beschäftigen. Aber ich denke, ja, man kann sich dabei erholen. Zwar ist es doch ein wenig körperliche Tätigkeit und abends ist man platt, aber da das Ganze eine relativ eintönige Arbeit ist kann man dabei wunderbar die Gedanken schweifen lassen und sich alles Möglich durch den Kopf gehen lassen.
Gedanken zur Arbeit und was man da vielleicht verbessern kann, Gedanken zu möglichen Umgestaltungen rund um Haus und Garten, Gedanken zum Zusammenleben mit der besten Partnerin der Welt. Ja, auch das kann Erholung sein. Ich jedenfalls freue mich schon darauf zwei Wochen dem normalen Arbeitstrott zu entfliehen und wieder etwas für mich zu machen.

Und dann, nach diesen zwei Wochen, gehe ich wieder frohen Mutes, erholt und gestärkt an meinen Arbeitsplatz…
Und zwei Stunden später ist von Urlaub nichts mehr zu merken. 😀

In diesem Sinne euch allen eine schöne Zeit.

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September 25 2019

Kleine Bilder

Wer eine Digitalkamera oder auch schon einfach nur ein Smartphone sein eigen nennt, kennt das. Es werden schöne Bilder gemacht, aber meistens sind diese zu groß zum Versenden, zum Hochladen auf eine Webseite oder zur Verwendung bei Facebook und Co.

Nun, hier gibt es Abhilfe. Ein kleines, einfaches Programm namens „Kleiner“ hilft dabei JPeg-Bilder zu verkleinern. Das Programm kann hier bei Plutoli heruntergeladen werden und einfach irgendwo auf der Festplatte oder einem USB-Stick gespeichert werden. Das Programm muss nicht installiert werden.

Zur Bedienung:
Nach dem Start klickt man einfach auf „Datei“ und „Öffnen“ und wählt sich dann ein Bild aus, welches verkleinert werden soll. Eine Vorschau des Bildes wird dann angezeigt. Wird jetzt auf „Verkleinern“ geklickt, so wird eine verkleinerte Version des Originalbildes im gleichen Ordner abgespeichert. Das Programm hat hier standardmäßig folgende Vorgaben:
– max. Breite 1200 Pixel
– max. Höhe 1200 Pixel
– Präfix klein_
Dies bedeutet, habe ich ein Bild mit dem Namen Beispiel.jpg mit einer Größe von 5000×4000 Pixel, so wird dies auf eine Breite von 1200 Pixel und auf eine Höhe von 960 Pixel verkleinert und dann unter dem Namen klein_Beispiel.jpg abgespeichert. Fertig 🙂

Diese Vorgaben können über den Punkt „Einstellungen“ verändert werden.
MaxX gibt die maximale Breite an (zwischen 100 und 1200 Pixel)
MaxY gibt die maximale Höhe an (zwischen 100 und 1200 Pixel)
Präfix gibt an, was dem Bildnamen voran gestellt werden soll (1-10 Zeichen)
Signatur gibt einen Text an, der im Bild unten rechts angezeigt wird. Es sind 1-30 Zeichen erlaubt. Soll kein Text erscheinen, so ist ein Leerzeichen einzugeben.
Mit einem Klick auf „Speichern“ können die neuen Werte genutzt werden.
Diese Daten werden übrigens in der Datei kleiner.ini im gleichen Ordner wie das Programm gespeichert.

Ja, das war es eigentlich auch schon. Das Programm kann kostenlos weitergegeben werden. Für die Software darf keinerlei Unkostenbeitrag verlangt werden. Wie immer gilt – Verwendung auf eigene Gefahr. Das Programm wurde so gut es ging getestet und zeigte dabei keinerlei Fehlverhalten.

Viel Spaß beim Verkleinern

Ach ja, da fehlt ja noch etwas – das Programm. Dies gibt es hier.

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August 21 2019

Kleiner Apfel

Heute waren wir mit den Hundchen in den Wiesen, da sah ich ihn – einen der kleinsten Äpfel, die ich bisher gesehen habe. Aber wer weiß, vielleicht wird er dieses Jahr noch groß…

Gleich kam mir auch das in den Sinn

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August 7 2019

Darf man Schallplatten wegwerfen?

Eine liebe Freundin ist am Umziehen und muß sich in diesen Zuge von vielen Dingen trennen. Heute schrieb sie, sie habe beim Aufräumen einen Träger mit etwa 50 Singles gefunden, die weggeworfen werden sollen. Wie? Wegwerfen? Schallplatten?
Das geht doch gar nicht, besonders wenn da noch alte Schätzchen aus den 50ern und 60ern dabei sind. Natürlich wollte ich diese gleich haben. Aber dann kam, womit ich nicht gerechnet habe. Die beste aller Ehefrauen meinte „Nee, Du hast genug Schallplatten und außerdem wollen wir auch ein wenig Platz schaffen. Es gibt nix.“
Natürlich bin ich nun auf der Suche nach Gegenargumenten…

https://www.youtube.com/watch?v=M6RVIDBcPY0
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August 6 2019

Wer zum Teufel ist Plutoli

Ja, das fragst Du Dich vielleicht. Nun, das ist ganz einfach. Pluto, oder Plutoli wie er liebevoll gerufen wurde, war mein erster Mops. Er war wie ein Esel – eigensinnig und störrisch. Allerdings konnte er auch anhänglich und verschmust wie eine Katze sein.
Durch Pluto habe ich viele liebenswerte (und auch nicht so liebenswerte) Menschen kennengelernt. Bei einigen haben sich Freundschaften gebildet, die nun schon fast 20 Jahre halten.

Leider durfte Plutoli nur 11 Jahre bei uns sein bis er nach schwerer Krankheit über die Regenbogenbrücke gehen mußte. Pluto ist auch heute noch im Gedanken und im Herzen bei mir. Und was liegt somit näher als diese Seiten nach ihm zu benennen.

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