Juli 25 2022

Rabbatz überall

Ohne Musik kann man ja nicht leben. Somit bin ich immer wieder nach Ideen, wie man Musik sinnig abspielen kann und dabei noch Spaß haben. Hierbei bin ich zufällig über ein Projekt namens MuPiBox gestolpert. Ein Raspberry Pi als Basis für eine Musikbox, welche lokale Musik, Spotify und Internetradio abspielen kann. Ok, Spotify muß nicht unbedingt sein, aber die beiden anderen Optionen sind gut.

Bevor ich mir nun also ein 200 Megawatt-Anlage baue muß das Ganze erstmal im Kleinen getestet werden. Ein Raspi mit Display ist noch da, die Software schnell besorgt und installiert. Und hey, wenn man alles richtig macht, dann läuft alles ganz automatisch ab. Das sieht doch richtig gut aus. Und dann der erste Touch auf den Screen – nix. Touch, touch, touch, uiii, da war doch was. Und dann habe ich es herausbekommen. Der Touchscreen funktioniert hervorragend, nur ist die Funktion in X-Richtung spiegelverkehrt. Toll, irgendwas mußte ja sein, sonst wäre das zu einfach. Dank Tante Google ließ sich das Problem aber rasch korrigieren. Gesamteindruck bisher ist toll, bisher gab es jedoch noch keinen Pieps von sich.

Also Internetradio eingebunden, bevorzugt natürlich die Streams von Radio BOB! und, tada, Musik landete auf dem Ohr. Als nächstes kam dann die lokale Musik dran. Ein paar MP3s aufgespielt und die Playlisten generieren lassen und bingo, dies lief ebenfalls. Ich sehe, das Ganze hat potential und wird sicherlich mit Verstärker und Lautsprechern in eine Musikbox erweitert. Ich berichte.

Interpreten


Abspielen einer Playlist

Jepp, Musik macht Spaß. 🙂

 

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Juli 14 2022

Corona, Corona

Gestern bin ich nach ein paar Schaltjahren mal wieder zum Doc gewandert. Seit letztem Wochenende plagt mich eine heftige Erkältung. Besonders der Reizhusten ist ätzend, da dieser mich nicht schlafen ließ. Also Anruf beim Doc. Ok, ich kann kommen, aber nur, wenn ich vorher einen Selbsttest mache und dieser negativ ist. Ok, kein Thema. Ich hatte mich dieser Tage bereits getestet, also mache ich noch einen Aktuellen. Und, wie erwartet, war dieser negativ. Also los zum Arzt.

Nach kurzer Wartezeit wurde ich ins Behandlungszimmer gerufen. Dort schilderte ich sogleich meine Leiden. Und dann, ohne Untersuchung, ohne nix, kam wie aus der Pistole geschossen „Corona, Corona. Sie haben Corona“. Auf meiner Stirn zeichneten sich wohl zig Fragezeichen ab. Ich „Corona??? Die ganzen Tests, inklusive dem Aktuellen sind negativ. Das kann nicht sein“. Erwidert die Ärztin „Doch, doch. 80 bis 90 Prozent aller aktuellen Patienten, die im Augenblick in die Praxis kommen und gleiche Symptome aufweisen haben Corona. “ Ich bin nicht 80 bis 90 Prozent. Ich bin ich. Und ich bin negativ. Und so blieb mit nur als Antwort „Klar bekomme ich Corona. Irgendwann. Aber jetzt nicht.“ Ja, da konnte sie dann wenig entgegnen. Dann folgte noch ein Blick in den Rachen und ein Abhören mit dem Stethoskop. Ergebnis: Kräftige Erkältung mit stark geröteten Rachen.

Naja, bis zu diesem Zeitpunkt hätte ich keinen Arzt gebraucht. Das war ja schließlich der Grund meines Besuchs. Ich wollte eher nur etwas gegen den Husten. Und tatsächlich, es hat sich was getan. Ich bekam tatsächlich ein Rezept für Hustentropfen, die auch tatsächlich helfen. Die erste Nacht habe ich dann fast ohne Husten überstanden.

Man gut, wenn man so kompetente Ärzte hat, die scharfsinnig sofort erkennen, an was ihre Patienten leiden…

Übrigens, Corona habe ich nicht, bin mir aber bewußt, daß es auch mich eines Tages erwischen wird. Und wenn es soweit ist, dann ist es so. Aber jetzt nicht … außer die Ärztin hat mich angesteckt???

 

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